Light Years - Die Gefährten von Kass Morgan

 

Rezension enthält Spoiler. 


WOW!! Für mich war das ein Hammer Jahreshighlight. 


Ich bin von dem Buch wirklich begeistert und freue mich sehr, bald weiter zu lesen, nach einen soo spannend Ende, fällt es mir unheimlich schwer nicht weiterlesen zu könne. 

Mir hat der Schreibstill von den ersten Seiten bereits zugesagt, allerdings habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte zu kommen, es war nicht einfach den überblick zu behalten, da die Geschichte aus vier verschieden Perspektiven erzählt wird. Zudem war der einstieg etwas schwer, da das erste Kapitel irgendwie ganz anderes wie das zweite war und ich daher einfach sehr verwundert war. Ich bin nach einigen Kapitel sehr gut ins Buch reingekommen und hatte auch keine Probleme die einzelnen Charakter und deren Vergangenheit auseinander zu halten.

Nun möchte ich etwas auf die Charakter eingehen und dabei auch die Handlung gleich aufgreifen, ich fand das alle sehr gut zusammen gepasst haben, obwohl sie irgendwie alle aus anderen Schichten gekommen sind. War eine bunt zusammengewürfelte Gruppe die einfach Freude und spannende Stunden verbreitet haben. 

Cormak/ Rex: Er hat im Buch mit dem erzählen angefangen, es war spannend ABER hat für mich nicht zudem gepasst was ich eigentlich erwartet habe, war daher am Anfang etwas enttäuscht. Im Buch wird er von den anderen Charakter Rex genannt, da eigentlich sein Bruder den Platz in der Akademie bekommen hat, leider ist er gestorben ( mir war dieses Detail etwas zu kurz gekommen, dennoch war der Exkurs im nach hinein sehr interessant gestaltet). Er war für mich ein Charakter der sofort Sympathisch war und auch eine sehr interessante Vergangenheit hat, diese aber nicht sein Leben bestimmen lässt. Viele Handlungen die er getan hat im Buch, waren für seine Situation, einfach logisch und er hat sich nicht verstellt. Cormak war definitiv der Hauptcharakter des Buches, ich hatte das Gefühl das ich aus seiner Sicht mitunter am meisten gelesen habe.

Arran: War für mich ebenfalls ein genialer Charakter, der eine wirkliche schreckliche Vergangenheit hat, aber dennoch sehr tapfer ist. In seinem Rückblick ist mir kurz die Puste weggeblieben. Mir hat es im herzen weg getan, zu lesen das er wegen seiner Herkunft ( Vater ist in einer Miene gestorben, Familie ist sehr arm) er einen geniessen Jungen nicht haben kann bzw., nicht glauben soll einen Jungen aus einer anderen Schicht, würde ihn interessieren. Ich fand diese Szene sehr arg, das es nicht nur was mit der einzelnen Schichten zutun hat, sondern auch das Arran's beste Freundin bei diesen Streich mitgespielt hat. War sehr erschreckend, aber auch sehr real. 

Arran war für mich auch ein Charakter, der gezeigt hat, das Intelligenz nichts mit Geld zutun hat, er hatte die meisten Punkte bei der Aufnahmeprüfung. Seine Beziehung zu Dash hat mich sehr überrascht. Möchte da aber nicht zu sehr drauf eingehen. ( Ist zwar eine Rezension mit Spoiler, möchte euch aber nicht jene stellen verraten, die mich verwundert haben) 

Vesper: Mit ihr hatte ich Anfangs leider einige Probleme. Als Tochter der Admiralin der Akademie hat man es sicherlich nicht einfach, aber ich fand das sie einfach sehr unsympathisch rüber gekommen ist, mit ihrem herum Getue und auch mit ihren Gedanken. Sie war sehr von sich selbst überzeugt und das scheitern hat er nicht gestanden, das ständige analysieren und negativ denken war nicht einfach. Ich fand das sie sich mit beginn der Zusammenarbeit der Staffel verändert hat, sie konnte es natürlich nicht auf sich sitzen lassen, das sie nicht Captain geworden ist und musste dies auch das ein oder andere mal ansprechen, dennoch war es für mich ein längere Prozess sie lieben zu lerne. Ich fand es toll das sie gegen Mitte des Buches, mehr an sich und ihr können geglaubt hat und so auch einiges Erreicht hat. Generell war ihre Veränderung wirklich bemerkenswert und ich bin froh das sie erkannt hat, worauf es bei Freunden wirklich ankommt. Das sie auf Rex sauer ist wegen der Wette habe ich nicht verstanden, er hat es ihr erklärt wieso er es gemacht hat und sie hat dies wieder etwas falsch wahr genommen, fand dieses Drama am Schluss leider sehr unnötig. 

Orelia: Von ihr habe ich im Buch am wenigsten Erfahren, dies hat sicher damit zutun das sie eine Spionin ist. Teilweise war ich mich nicht sicher, ob überhaupt irgendetwas stimmt was sie uns erzählt. Es war schwer sie einzuschätzen und auch zu verstehen, weshalb sie als das macht. Es wurde auch nicht genau erklärt wieso, weshalb und warum sie als das tut, hoffe auf eine tolle Erklärung im Band 2. Das sie sich mit dem Professor für das Spionage befreundet, war für mich nicht überraschend, war vom Ersten Augenblick klar, dennoch fand ich die Gespräche der beiden sehr interessant. Das sie mit ihren doppelten Gesicht Probleme bekommen wird, war für mich nur eine Frage der Zeit, habe aber nicht damit gerechnet das es erst so spät geschehen wird. Ich fand Das Ende des Buches deshalb sehr interessant und spannend!!


Mir hat das Buch wirklich toll gefallen, es waren toll Szenen vorhanden, die zu einem toll beschriebenen Setting einfach wie die Faust aufs Auge gepasst haben. Ich konnte mir vieles sehr gut bildlich darstellen und konnte mich in die Geschichte einfach fallen lassen. Es war ein wirklich gelungener Roman, der Lust auf mehr macht. Freue mich drauf, hoffentlich sehr bald wieder zurück an die Akademie zukehren. 


5+ Sterne ⭐️ Highlight Buch


Vielen dank fürs Rezensionsexemplar @Heyne Verlag und @ Bloggerhaus


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